Hertha BSC - Borussia Mönchengladbach 3:0 (2:0) : Max Eberl: "Es lief alles gegen uns"
Berlin. Der Tenor war überall gleich. Nach der 0:3-Niederlage gegen Hertha BSC versuchten Spieler und Verantwortliche von Borussia Mönchengladbach das fünfte sieglose Bundesligaspiel ein Stück weit zu erklären.
"In der ersten Viertelstunde hatten wir drei, vier gute Chancen und nichts draus gemacht haben", sagte Tony Jantschke. Wie es besser geht, bewies die Hertha. Salomon Kalou traf mit der ersten Chance der Gastgeber zur Führung. Dieser Wirkungstreffer beeindruckte die Fohlen schlichtweg.
Danach sei die Mannschaft ein Stück weit zusammengefallen, befand Teamkollege Lars Stindl. "Wir hatten keine Ordnung mehr auf dem Platz", versuchte Stindl das folgende Chaos rund um die Verletzung und Patrick Herrmann, die daraus resultierende dreiminütigen Unterzahl auf dem Platz sowie den zweiten Treffer von Kalou zu erklären. "Dann folgte die Gelb-Rote Karte und dann war es schwer", resümierte auch Jantschke.
Herrmanns Verletzung, zwei vermeidbare Gegentore und der Platzverweis gegen Christoph Kramer: "Es lief einfach alles gegen uns", bilanzierte Max Eberl. Der Sportdirektor war es noch, der Trainer Andre Schubert und Sünder Christoph Kramer davon abhielt, die Hinausstellung durch Schiedsrichter Tobias Stieler lautstark beim 4. Offiziellen Arne Aarnink zu diskutieren. Wohl auch um weiteres Unheil von seinem Team abzuhalten.