Hockey: Mit Videostudium aus der Krise

Crefelder HTC steht vor einem schwierigen Zukunft.

Krefeld. Mit dem schwächsten Saisonstart seit Jahren geht das Herrenteam des Crefelder HTC in die Winterpause der Feldhockey-Bundesliga. In den bisherigen sieben Begegnungen gelangen dem CHTC lediglich zwei Siege, fünfmal musste das Team aus der Vreed als Verlierer den Platz verlassen.

"Das hatten wir uns alle etwas anders vorgestellt. Wir hatten schon erwartet, dass wir auf einem Play-off-Platz überwintern", sagt ein enttäuschter Trainer Matthias Mahn.

Dabei konnte der Saisonstart zunächst nicht besser sein. Im ersten Spiel setzte sich der CHTC glatt mit 6:2 über den Erzrivalen Club an der Alster durch und spielte hierbei auch ein phantastisches Hockey. Danach kassierten die Krefelder drei Schlappen in Folge, die teilweise heftig waren.

Gegen den Nürnberger HTC (1:5) Mannheimer HC (2:4) und UHC Hamburg (2:3) hatte der CHTC kaum etwas entgegen zu setzen. Der 2:1-Sieg über den zum Saisonbeginn als Absteiger Nummer eins ausgemachten Rüsselheimer RK verbesserte die Lage kaum. Es folgte das 1:4 gegen den Harvestehuder THC sowie die 0:5-Klatsche gegen Uhlenhorst Mülheim.

"Es ist ein Jammer. Wir haben gut trainiert, eine erfolgreiche Vorbereitung gefahren aber dann auch teilweise unglücklich verloren", sagt der Trainer, der die nächsten Wochen nutzen will, um die Videoaufnahmen genau zu analysieren. Er hofft darauf, dass sein Team im nächsten Jahr, wenn im April die restlichen vier Spiele gegen den DHC Düsseldorf, den beiden Berliner Klubs sowie gegen RW Köln ausgetragen werden, noch den Sprung in die Play-offs schafft.

Nach einer zweiwöchigen Pause beginnt die Vorbereitung auf die Hallen-Bundesliga. Die Runde beginnt für den CHTC am 20. November mit dem Spiel beim DHC Düsseldorf.

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