Hockey Der Crefelder HTC trifft nicht ins Tor

Hockey-Bundesligist hat Probleme in der Offensive und muss beim Meister Mülheim antreten.

Robin Rösch wirkt locker und entspannt. Trotz der mäßigen Bilanz von vier Niederlagen und nur einem Sieg in der Bundesliga bleibt der Trainer der Hockeyherren des Crefelder HTC äußerlich gelassen. „Die Mannschaft hat bisher gute Spiele abgeliefert. Insbesondere gegen RW Köln hat das Team toll gekämpft, vieles richtig gemacht. Ich bin sicher, der Erfolg wird sich noch einstellen.“

Ein Blick auf die Tabelle macht den Trainer und sportlichen Leiter nicht nervös, auch wenn die Mannschaft nur einen Zähler von einem der beiden Abstiegsplätze entfernt ist. Rösch: „Wir sind im Umbruch, personell hat sich viel verändert, wir müssen Geduld haben.“

Linus Michler kehrt nach Verletzungspause zurück ins Team

Doch die Gegner werden nicht leichter. Zwar haben die Krefelder am Wochenende nur ein Spiel, doch das hat es in sich. Kein geringerer als der deutsche Meister Uhlenhorst Mülheim ist am Sonntag (14.30 Uhr) der Gastgeber. Die „Mülheimer sind mit 17 Titeln Rekordmeister im Feldhockey. Zwar lief bisher nicht alles nach Plan. Mit der Ausbeute von zwei Siegen und drei Niederlagen liegt das Team hinter dem Soll, ist Tabellensiebter.

Während beim CHTC die Abwehr mit nur neun Gegentreffern stabil steht, hapert es beim Toreschießen – sieben Treffer in fünf Spielen sind zu wenig. Rösch: „Wir haben Chancen ausgelassen. Zum Teil auch falsche Entscheidungen getroffen. Das muss sich ändern.“ Eine Belebung erhofft sich Rösch durch den Einsatz von Linus Michler. Nach achtwöchiger Verletzungspause steht der 20-Jährige wieder im Kader. RZ

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