Mönchengladbach Gladbach: Cassamá im Anflug - Joris Gnagnon eine Option?

Mönchengladbach. Angelt sich Gladbach nach Mickaël Cuisance zwei weitere Top-Talente aus Europa?

Joris Gnagnon (r) hat das Interesse vieler Clubs geweckt. Auch Gladbach soll an dem 20-Jährigen interessiert sein.

Joris Gnagnon (r) hat das Interesse vieler Clubs geweckt. Auch Gladbach soll an dem 20-Jährigen interessiert sein.

Foto: DAMIEN MEYER

Angeblich steht die Verpflichtung von Portos Moreto Cassamá (19) kurz vor dem Abschluss. Im Visier ist auch Joris Gnagnon (20) von Stade Rennes.

Wie portugiesische Medien und der Kicker berichten, befindet sich die Borussia derzeit in finalen Vertragsgesprächen mit Cassamá. Der Teenager vom FC Porto durchlief bis zur U19 alle Juniorennationalteams Portugals und kann sowohl als defensiver Sechser, als auch als offensiver Mittelfeldspieler agieren. In der UEFA Youth League absolvierte er für den Jugendmannschaft des FC Porto 16 Partien ( zwei Tore, drei Assists). Für die Profis kam Cassamá bislang noch nicht zum Einsatz. Gladbach bietet dem Portugiesen offenbar einen Vertrag bis 2022 an. Die Ablösesumme soll bei drei Millionen Euro liegen.

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Neben Cassamá soll Joris Gnagnon im Fokus der Borussia stehen. Der Nationalspieler der Elfenbeinküste kommt aus der Jugend von Stade Rennes und ist seit vergangenem Sommer fester Bestandteil des Profikaders. Im Laufe der Saison etablierte sich der 20-Jährige als Stammkraft in der Innenverteidigung. Insgesamt brachte es der Verteidiger in der abgelaufenen Spielzeit auf 27 Einsätze in der Ligue 1.

Gnagnons Leistungen sind anderen Clubs nicht verborgen geblieben. Nach Informationen des Fernsehsenders SFR buhlen unter anderem acht europäische Vereine um das Talent, darunter Chelsea, Inter Mailand und Tottenham Hotspur. Aus der Bundesliga sollen neben Gladbach auch Dortmund und Leverkusen ein Auge auf den Spieler geworfen haben. Der FC Sevilla war schon im letzten Jahr an einer Verpflichtung interessiert und hat wohl bereits ein Angebot über 13 Millionen Euro abgegeben.

Laut SFR ist Gnagnon einem Wechsel nicht abgeneigt, allerdings ohnen einen Transfer zu erzwingen. In Rennes steht er noch bis 2019 unter Vertrag. jp

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