Ausstiegsklausel von Kruse sorgt für Unruhe vor dem Derby
Mönchengladbach. Während die Fans dem Derby zwischen Gladbach und Köln am Karnevalssamstag entgegenfiebern, sorgt Stürmer Max Kruse für Unruhe rund um den Borussia-Park. Angeblich kann der 26-Jährige den Verein aufgrund einer Ausstiegsklausel vor Vertragsende im Sommer 2017 verlassen — wenn ein Klub zwölf Millionen Euro für den Stürmer zahlt.
Gladbachs Sprecher Markus Aretz wollte sich dazu auf Anfrage nicht äußern.
Sowohl Borussia Dortmund als auch der VfL Wolfsburg sollen an Kruse interessiert sein. Dies wird zudem den englischen Vereinen FC Southampton und Newcastle United unterstellt. Gladbachs Sportdirektor Max Eberl hatte noch vor wenigen Tagen im Gespräch mit unserer Zeitung bestritten, dass Anfragen für Kruse vorliegen.
„Ich habe davon mitbekommen, und es macht mich stolz, mit solchen Klubs in Verbindung gebracht zu werden“, sagte Kruse der „Sport Bild“. „Ich bin beim richtigen Verein. Derzeit spiele ich wohl im besten Team meiner Karriere, und wir haben hier noch einiges vor.“