Im ersten Drittel entwickelte sich ein schnelles Eishockeyspiel, bei dem die Pinguine die Feldüberlegenheit hatten. Diese konnten sie aber nicht ausnutzen. Schon nach zwölf Sekunden hatte Zach Magwood das 1:0 auf dem Schläger. Er scheiteret aus kurzer Distanz am starken Gästetorhüter Sebastian Vogl. Auch danach sind es zunächst die Pinguine, die vermehrt durch Einzelaktionen der ersten Reihe zu Abschlüssen kommen. Landshut wartete erst einmal ab und begann Mitte des ersten Drittels die ersten Nadelstiche zu setzen. Sergei Belov konnte die ersten Schüsse noch parieren, beim Gegentor sah er allerdings unglücklich aus. Einen Schuss aus kurzer Distanz von Julian Kornelli konnte er zunächst parieren, dabei verfing sich der Puck aber unter seinem Arm und Belov legte sich den Puck selbst ins Netz. Mit 1:0 ging es in die Pause.

Im zweiten Drittel war das Spiel phasenweise vogelwild auf beiden Seiten. Torchancen ohne Ende. Doch einzig Mike Fischer konnte nach einem schönen Steckpass von Leon Niederberger die Scheibe zum 1:1 im Tor der Gäste unterbringen. Marcel Müller und Alexander Weiss hatten jeweils mehrere gute Schüsse, scheiterten aber knapp. Mit Pausenpfiff traf Fischer dann auch noch den Pfosten.

Im Schlussdrittel war es Belov der die Pinguine in Unterzahl mit spektakulären Paraden im Spiel hielt. Im eigenen Powerplay gelang den Schwarz-Gelben am Freitag erneut kein Treffer. Die letzten beiden Minuten hatten es in sich. Zunächst brachte Pfleger die Gäste in Front, ehe Philipp Riefers 70 Sekunden vor Ende den Ausgleich erzielte. In der Verlängerung machte Leon Niederberger das Tor für die Pinguine.