Im ersten Drittel wurden die Krefelder von den starken Huskies komplett überrollt. 16 Sekunden dauerte es bis der Torreigen eröffnet wurde. Joel Lowry mit der sehr frühen Führung für die Hausherren. Es kam noch schlimmer: Eine Minute später das 0:2 durch Tristan Keck und wiederum nur eine Minute danach erhöhte Lowry zum 0:3. Peter Draisaitl sah sich gezwungen, etwas zu ändern. Sergei Belov hatte nach dem dritten Treffer der Huskies Feierabend. Matthias Bittner kam ins Spiel. 2:16 Minuten waren da gerade einmal gespielt.

Mike Fischer setzte im Powerplay einen gut platzierten Schuss oben links in den Winkel. Nur noch 1:3. Die Hoffnung auf ein Comeback wurde aber schnell zunichtegemacht. Denn die Huskies ließen sich vom Anschlusstreffer nicht beeindrucken. In der 19. Spielminute erzielte Jake Weidner den vierten Treffer für die Schlittenhunde. Zu Beginn des zweiten Spielabschnitts mussten die Pinguine den nächsten Nackenschlag hinnehmen. Nach einem Check zum Kopf musste Nikita Shatsky das Feld verlassen. Gleichbedeutend mit einer fünfminütigen Überzahl für Kassel. Diese konnten die Schwarz-Gelben unbeschadet überstehen.  Kurz vor Ablauf der Strafe bekamen die Pinguine dann selbst eine fünfminütige Überzahl zugesprochen. In der Überzahl kassierten die Pinguine dann auch noch einen Shorthander. Es passte zum Auftritt am Sonntagabend. 

Mit 6:3 ging es ins Schlussdrittel. Hier konnten die Huskies noch den siebten Treffer markieren. Auch ein Faustkampf von Kapitän Alexander Weiß konnte die Pinguine nicht mehr aufwachen. Matthias Bittner konnte trotz der klaren Niederlage noch schlimmeres verhindern.