Mark Murphy: „Ich wäre gerne Fischer geworden“

DEG-Stürmer Mark Murphy hat in dieser Saison noch kein Tor erzielt. Für ihn ist Ronald Reagan der Held der Kindheit.

Düsseldorf. 112 Treffer hat die „Tor-Maschinerie“ der DEG bisher produziert. Aber Mark Murphy hat als einziger Stürmer noch nicht getroffen. „Das ist frustrierend“, sagt Murphy. Dass der Vertrag des 34-Jährigen bei der DEG verlängert wird, ist derzeit ausgeschlossen, ließ sein Trainer Jeff Tomlinson vor dem Spiel am Mittwoch in Augsburg durchblicken. Dafür stehen hier Murphys Antworten auf elf WZ-Fragen.

Was war der schönste Moment Ihrer bisherigen Karriere?

Mark Murphy: Die Meisterschaft in der AHL 2004 mit den Philadelphia Phantoms.

An welches Spiel erinnern Sie sich überhaupt nicht gerne?

Murphy: An jedes verlorene.

Wer war der Held Ihrer Kindheit?

Murphy: Ronald Reagan. Er war in einer schwierigen Zeit US-Präsident und stand unter Druck.

Welche Frau — außer Ihrer eigenen — finden Sie klasse?

Murphy: Schauspielerin Amy Smart. Sie sieht gut aus und engagiert sich für die Umwelt.

Wer ist für Sie die bedeutendste Persönlichkeit der Geschichte?

Murphy: George Washington. Ohne ihn würde es die USA in ihrer heutigen Form nicht geben.

Sie unternehmen eine Zeitreise. Wohin?

Murphy: Nach Omaha in Nebraska, um Warren Buffet zu treffen. Ein Investor mit Herz.

Mit wem würden Sie gerne mal einen Tag lang tauschen?

Murphy: Mit Footballer Tom Brady, Quarterback bei meinem Lieblingsteam New England.

Welche Sportlerin oder welchen Sportler bewundern Sie?

Murphy: Walter Payton. Ein begnadeter Footballspieler. Leider ist er viel zu früh gestorben.

Was fehlt in Ihrem Kühlschrank nie?

Murphy: Butter.

Welche Schlagzeile würden Sie gerne über sich lesen?

Murphy: Mark Murphy ist Deutscher Eishockey-Meister.

Und was wären Sie geworden, wenn nicht Eishockey-Spieler:

Murphy: Fischer. Ich bin am Ozean groß geworden und wollte als Kind immer mit hinausfahren.

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