Der Grand Prix ist für Norbert Meier noch weit weg

Düsseldorf. Am Mittwoch posierte Norbert Meier mit der Pappmaché-Lena in Lebensgröße für einen Fotografen. Der Trainer der Fortuna freut sich für Düsseldorf über die Zusage für die Austragung des Grand Prix.

Über die sportliche Bedeutung der Verlegung von zwei Fortuna-Spielen (Bielefeld und Aachen) an den Flinger Broich macht sich Meier noch keine zu großen Gedanken: "Das Stadion am Flinger Broich wird ausgebaut, und das ist ja auch kein schlechter Nebeneffekt."

Viel mehr beschäftigt sich Meier nach dem ersten Saisonsieg in Osnabrück mit der Begegnung am Freitag (18 Uhr, Arena) gegen den FC Augsburg. "Der FCA ist sicherlich einer der Kandidaten, die um den Aufstieg mitspielen", meint Fortunas Trainer.

Doch gegen die Fortuna muss den Schwaben die Wende nach drei Niederlagen in Folge laut Meier nicht unbedingt gelingen. Der 51-Jährige ist nicht nur wegen der beendeten Negativserie seiner Mannschaft positiv gestimmt, auch die Leistungen im Test am vergangenen Freitag gegen Leverkusen (2:1) machen Hoffnung: "Vor allem in der zweiten Hälfte haben die Jungs sehr mutig nach vorne gespielt."

Und diese Spielweise soll auch gegen Augsburg Früchte tragen. "Wir haben keine Mannschaft, die gut abwarten kann", erklärt Meier.

Trotz der nicht gerade überzeugenden Leistung der Ersatzspieler im Testspiel gegen die Landesauswahl von Sachsen (1:2) will Fortunas Trainer Norbert Meier nicht den Stab über Sandor Torghelle, Wellington oder Tiago brechen. "Ein Tiago darf nicht verteufelt werden, nur weil er derzeit nicht in Form ist", sagt Meier.

Da die Verletzung von Assani Lukimya nicht ausgeheilt ist, überlegt Trainer Norbert Meier, ob Kai Schwertfeger von der Verteidiger-Position ins Abwehrzentrum rückt. "Deshalb habe ich ihn im Test gegen Leverkusen dort getestet", sagt Meier, der mit Schwertfegers Leistung zufrieden war.

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