Sektenguru Shanti legt Teil-Geständnis ab

München. Der mutmaßliche Kinderschänder Oliver Shanti hat am Donnerstag ein Teil-Geständnis abgelegt. Der Esoterik-Musiker und Sektenguru räumte vor dem Münchner Landgericht ein, die beiden Jungen, die 2002 gegen ihn Anzeige erstattet hatten, sexuell missbraucht zu haben.

Den Missbrauch zweier weiterer Jugendlicher gestand er zum Teil. Den Vorwurf, er habe auch zwei Mädchen missbraucht, wies er zurück. Einen Tag zuvor hatte es eine Absprache gegeben, dass Shanti mit einer Strafe von maximal sieben Jahren rechnen müsse, wenn er ein volles Geständnis ablege, wie am Donnerstag bekannt wurde.

Gegen Shanti wird seit gut zwei Monaten wegen Missbrauchs von sechs Kindern in 314 Fällen verhandelt.

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