Justiz 21-jähriger Wuppertaler vor Amtsgericht wegen Drogenhandel verurteilt

Wuppertal · Ein junger Mann musste sich am Dienstag wegen mehrerer krimineller Vergehen vor dem Gericht verantworten. Ihn erwartet nun eine Strafe.

Den Mann erwartet nun eine Freiheitsstrafe.

Den Mann erwartet nun eine Freiheitsstrafe.

Foto: dpa/David-Wolfgang Ebener

Gleich in zwei Verfahren stand heute ein 21-jähriger Wuppertaler vor dem Amtsgericht. In dem ersten Verfahren wurde ihm der Handel mit Marihuana in geringen Mengen sowie Bedrohung eines Zeugen vorgeworfen. Im zweiten Verfahren ging es um den Vorwurf, am 24. Dezember 2020 an einer Tankstelle mit einem falschen 50-Euro-Schein eine Packung Zigaretten und eine Paysafekarte gekauft und sich das Rückgeld auszahlen lassen zu haben. Der 21-Jährige gestand den Handel mit Betäubungsmitteln und die Bedrohung, stritt jedoch ab, gewusst zu haben, dass der 50-Euro-Schein gefälscht war. Das Gericht stellte schließlich das Verfahren wegen Inverkehrbringen von Falschgeld und Betrug auf Antrag der Staatsanwaltschaft ein.

Im Verfahren wegen Drogenhandels und Bedrohung verurteilte das Gericht den 21-Jährigen, der zur Tatzeit 19 Jahre alt war, zu einer Einheitsjugendstrafe von einem Jahr und zwei Monaten auf Bewährung; die Bewährungszeit beträgt zwei Jahre. In die neue Jugendstrafe eingeschlossen ist eine bereits früher erfolgte Jugendstrafe von sechs Monaten, die zur Bewährung ausgesetzt gewesen war. Die nun verurteilten Straftaten erfolgten in der Bewährungszeit.

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