230 000 Euro für Blockheizkraftwerke

Geld für Anlagen Am Eckbusch, ein Cronenberger Altenheim und den Ölberg.

Wuppertal. 230 000 Euro Förderung für Wuppertal, Remscheid und Solingen als Modellkommune für die Kraft-Wärme-Kopplung: Die Investitionsprojekte in Wuppertal umfassen ein KWK-gestütztes Wärmeversorgungsnetz in der Hochhaussiedlung „Am Eckbusch“, ein Blockheizkraftwerk für das städtische Altenheim in Cronenberg und ein Blockheizkraftwerk für eine Gebäudegruppe am Ölberg.

Stellvertretend für die Stadt hat CDU-Bürgermeisterin Maria Schürmann die Auszeichnung des KWK-Forums als Modellkommune entgegengenommen.

Die Bergischen Städte arbeiten auf diesem Gebiet eng zusammen und hatten sich bereits 2012 gemeinsam erfolgreich mit einem Grobkonzept um den Titel der „KWK-Modellkommune“ beworben. Nun erfolgte die Ausschreibung der zweiten Stufe mit der Einreichung eines Feinkonzeptes. Auch hier konnten sich die Bergischen Städte erfolgreich durchsetzen.

Die Landesregierung hatte den Wettbewerb 2012 gestartet, er läuft bis 2017 und ist Bestandteil des KWK-Impulsprogramms. Das fördert die Einführung der Kraft-Wärme-Kopplung mit 250 Millionen Euro. Ziel: bis 2020 den Anteil des Stroms, der in NRW mit KWK-Anlagen erzeugt wird, auf 25 Prozent zu erhöhen.

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