Stadt Grevenbroich sucht zum 1. August neue Bufdis
Sie übernehmen wichtige Aufgaben und sind unverzichtbar.
Grevenbroich. „Ohne Bufdis geht es nicht“, stellt Christian Abels klar. Er ist Fachdienstleiter bei der Stadt und zuständig für die Kinder- und Jugendförderung. In der Alten Feuerwache arbeiten immer zwei junge Menschen gleichzeitig mit und übernehmen wichtige Aufgaben. „Die Bedeutung der Bufdis ist so groß, dass ich mir kein Szenario mehr ohne sie vorstellen kann“, sagt Abels. Gemeint sind damit momentan Emily Pilger und Tom Dohmen, die seit August 2017 ihren Bundesfreiwilligendienst leisten. Vom Engagement der Bufdis profitiert aber nicht nur das Team der Feuerwache, sondern auch die beiden selbst. „Die Arbeit gefällt mir total gut, weil sie so vielfältig ist. Wir haben viel Spaß und lernen dabei auch noch eine Menge“, sagt Tom Dohmen.
Die beiden 19-Jährigen packen in der Jugendarbeit voll mit an. Ihr Aufgabenbereich endet nicht beim Kopieren und Kaffeekochen, wie sie das von Schülerpraktika kennen. „Wir bekommen unsere Aufgaben und können den Tag dann selbst strukturieren“, berichtet Dohmen. „Fordern und Fördern“, nennt ihr Chef Abels das. Denn mit Dingen wie einen eigenen Arbeitsplatz und freier Hand bei der Organisation bringe man den fleißigen Helfern die nötige Wertschätzung entgegen.
Die freuen sich über das Vertrauen, das man ihnen entgegenbringt und zahlen es zurück. Einer ihrer Schwerpunkte ist das Spielmobil. Damit machen sie in verschiedenen Stadtteilen halt und bringen den dort wohnenden Kindern Stelzen, Reifen, Kreisel und anderes Outdoor-Spielzeug. „Die Einsätze mit dem Spielmobil sind bisher eines meiner Highlights. Wir haben total viel Spaß mit den Kindern“, sagt Emily Pilger. Das direkte und positive Feedback der Kleinen zeigt den beiden, dass sie ihren Job gut machen. „Dass wir dabei auch noch viel draußen sind, ist natürlich klasse“, findet Dohmen.