Kindertheater: „Pünktchen und Anton" - Eine Liebe lebt auf

„Pünktchen und Anton“ legen los.

Kindertheater: „Pünktchen und Anton" - Eine Liebe lebt auf
Foto: Kurt Lübke

Neersen. R. A. Güther hat eine große Liebe wiedergetroffen. Am Arbeitsplatz. Seit er im Jahr 1968 einmal den Anton in dem Kästner-Stück „Pünktchen und Anton“ gespielt hat, „eine Lieblingsrolle“, war es sein Herzenswunsch, das Stück noch einmal aufzuführen.

„Das Kinderstück wird nicht in den 30er Jahren spielen. Es wird moderner. Aber wir bleiben eng an der Kästner-Story und an den Gefühlen. Und die liebevolle Behandlung der Figuren bleibt. Es geht um eine große, große Freundschaft und um verschiedene Formen von Liebe.“ R.A. Güther, der das Kinderstück „Pünktchen und Anton“ inszeniert

„Das Kinderstück wird nicht in den 30er Jahren spielen. Es wird moderner. Aber wir bleiben eng an der Kästner-Story und an den Gefühlen. Und die liebevolle Behandlung der Figuren bleibt. Es geht um eine große, große Freundschaft und um verschiedene Formen von Liebe.“ R.A. Güther, der das Kinderstück „Pünktchen und Anton“ inszeniert

Nun lässt R.A. P und A spielen. Er inszeniert das Kästnerthema um Freundschaft, Liebe und Verstehen in dieser Neersener Spielzeit. Er hat „Spaß, viel Spaß“ und möchte genau das auch den Zuschauern „von fünfeinhalb bis 85-einhalb“ vermitteln.

„Ich verehre Erich Kästner. Er hat so gescheite Gedichte und Geschichten geschrieben. Mit seinen Texten ist man auf Du und Du. Ein kluger Mann, der Themen kindgerecht zubereiten kann. Seine Warnung an uns alle lautet: ,Lasst Euch die Kindheit nicht austreiben!’ Astrid Jacob, Intendantin der Schlossfestspiele Neersen

„Ich verehre Erich Kästner. Er hat so gescheite Gedichte und Geschichten geschrieben. Mit seinen Texten ist man auf Du und Du. Ein kluger Mann, der Themen kindgerecht zubereiten kann. Seine Warnung an uns alle lautet: ,Lasst Euch die Kindheit nicht austreiben!’ Astrid Jacob, Intendantin der Schlossfestspiele Neersen

Foto: Reimann, Friedhelm (rei)

Die Liebe zum Detail im Original musste Güther der Stücklänge von 70 Minuten opfern. Nicht jede, aber viele Lieblingsszenen haben es in die Inszenierung geschafft. Das Bühnenbild ist eine Illustration wie in einem Buch. Silke von Patay, die Ausstatterin für alle Stücke, hat sie präpariert. Das Bühnenbild ist mit kleinen Handgriffen zu verändern. So wird das Hin und Her zwischen den unterschiedlichen Welten möglich. Auch Sprache schafft Milieu.

Moderne, wiedererkennbare Musik wird das Stück tragen. „Es wird lustig“, sagt Güther. Die Premiere ist am 15. Juni. Isabell Dachsteiner und Holger Stolz in den Titelrollen sind auf Kästners Kindheit bestens vorbereitet. Wie R.A. Güther 1968. Ree

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