Kreis Mettmann : Das Deutsche Rote Kreuz zieht eine erste Corona-Bilanz
Kreis Mettmann. Die Mitglieder leisteten seit März 8246 Dienststunden. Eine Bilanz.
(arue) Seit Beginn der Corona-Pandemie ist auch das Rote Kreuz im Kreis Mettmann im Einsatz. Stefan Vieth, Geschäftsführer des DRK-Kreisverbands Mettmann, zieht jetzt eine erste Bilanz.
Verstärkung
Bereits am 3. März wurden vier Helfer des Kreisverbandes Mettmann als Mitarbeiter im Einsatzstab des Landesverbands Nordrhein eingesetzt. Nur wenige Tage später rief die Kreisbereitschaftsleitung den Einsatzstab für die Corona-Pandemie ein. „Jetzt, wo es sich hier augenscheinlich entspannt, haben wir unsere Helfer nach Gütersloh und Warendorf geschickt“, berichtet Vieth. Weitere Einsätze folgten. Im Kreis Mettmann, aber auch überall dort, wo die Hilfe des Deutschen Roten Kreuzes benötigt wurde – wie etwa in Wuppertal. Hier haben 19 Helfer eine gemeinsam eine Erstaufnahmeeinrichtung des DRK-Landesverbandes Nordrhein eingerichtet.
Corona Drive-ins
Das Deutsche Rote Kreuz Kreis Mettmann stellte zunächst in Zusammenarbeit mit dem Roten Kreuz Düsseldorf eine Probenentnahmestelle am Evangelischen Krankenhaus in Mettmann auf die Beine. Der Unfallhilfeanhänger war dort fast einen Monat im Einsatz. Zusätzlich wurden Entnahmestellen und Corona-Praxen in Hilden und Ratingen eingerichtet und ebenfalls vom DRK betreut. Dort sind bis heute noch täglich von Montag bis Freitag neun Kräfte im Einsatz.