Taschengeld unterm Sitz

Krefeld. Nach langer Diskussion hatte W.Zettis Freund Paul den Wünschen seiner Gattin nachgegeben. Diese hatte nämlich eine ausführliche Innenraumreinigung des fahrbaren Untersatzes angemahnt — was nach über sechs Monaten auch angebracht erschien.

Freund Paul benutzte also an der Tankstelle einen der großen Staubsauger. Plötzlich machte es „klackklack“. Das metallische Geräusch erinnerte Freund Paul an mögliche Fundsachen unter den Sitzen. Der Euro für den Einkaufswagen war häufiger aus der dafür vorgesehene Halterung gefallen. Vorsichtig tastete Freund Paul sich vor, sammelte Münze für Münze ein, zählte nach und freute sich, dass er ein zusätzliches Taschengeld von15 Euro hatte. Aufräumen lohnt sich eben.

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