Krefeld Wohnstätte baut ab Montag weiter

Rohbauarbeiten beginnen im Bereich der WKS-Fassade.

Monatelang stand die WKS-Baustelle still. Jetzt geht’s weiter.

Monatelang stand die WKS-Baustelle still. Jetzt geht’s weiter.

Foto: abi

Krefeld. Ab Montag geht es mit den Bauarbeiten für den Verwaltungsneubau auf dem früheren Gelände der Werkkunstschule (WKS) weiter. „Die Firma Florack Bauunternehmen wird mit der Baustelleneinrichtung und anschließend mit dem weiteren Hochziehen des Rohbaus beginnen“, sagt Wohnstätte-Geschäftsführer Thomas Siegert.

Nachdem die Vergabekammer Köln im vergangenen Oktober bei diesem Bauvorhaben zugunsten der Wohnstätte entschieden hatte, konnte der Auftrag für die Fertigstellung des Rohbaus endlich vergeben werden.

Zunächst wird die Firma Florack die Rohbauarbeiten im Bereich der historischen WKS-Fassade fortführen. Dort gab es zu Beginn der Bauarbeiten Schwierigkeiten. Der Beton-Sockel der Fassade musste unterfangen werden. Dabei musste laut Siegert per Hand nachgearbeitet werden.

Um den Zeitverzug nicht noch größer werden zu lassen, hatte sich die Wohnstätte als Bauherr entschieden, zunächst den größten Teil des Neubaus hochzuziehen und dann nachträglich erst den denkmalgeschützten Bereich.

Auch auf der nahen Baustelle der Ostwall-Passage könnten die Bauarbeiten in diesem Frühjahr weitergehen. Ebenso wie bei dem Verwaltungsneubau gibt es auch für dieses Projekt ein Nachprüfungsverfahren im Rahmen der Ausschreibung.

Mitte Februar soll bei der Ostwall-Passage die juristische Entscheidung fallen. Fällt diese ebenfalls zugunsten der Wohnstätte aus, kann danach die ursprüngliche ausgewählte Firma mit dem Rohbau beauftragt werden.

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