Neubau Wohnstätte Gerüst vor alter WKS-Fassade abgebaut

Krefeld · Die Wohnstätte kann in Kürze ihr neues Verwaltungsgebäude beziehen.

Das Gerüst vor der erhaltenen Fassade der früheren Werkkunstschule ist am Freitag abgebaut worden, der Wohnstätten-Neubau bezugsfertig.

Das Gerüst vor der erhaltenen Fassade der früheren Werkkunstschule ist am Freitag abgebaut worden, der Wohnstätten-Neubau bezugsfertig.

Foto: Lothar Strücken

In Kürze ziehen die 80 Mitarbeiter der Wohnstätte in ihr neues Verwaltungsgebäude an der Petersstraße. Am Freitag ist das Gerüst vor der erhalten gebliebenen Fassade der Werkkunstschule (WKS) abgebaut worden, die den Neubau zur Neuen Linner Straße hin ziert.

Die Wohnstätte wollte ursprünglich ihren Sitz von der Ecke König-/Carl-Wilhelm-Straße im Oktober 2016 ins neue Gebäude an der Petersstraße verlagern. Durch den Wechsel der Rohbau-Firma hat die Wohnstätte zwei Jahr bei der Zeitplanung verloren. Es gab Schwierigkeiten mit der zuerst beauftragten Baufirma, über den Grund schweigt die Wohnstätte. Dann musste zum Baubeginn der Beton-Sockel der Fassade aufwändig unterfangen werden.

Nach den Plänen des Stuttgarter Architektenbüros Blocher Partners ist anstelle der früheren WKS die neue Zentrale der Wohnstätte entstanden. Die Kosten dafür liegen mit Grundstückskauf, Finanzkosten und Denkmalauflagen bei rund 21 Millionen Euro. Die graue, glatte Sichtbeton-Fassade steht im Kontrast zu der erhaltenen, denkmalgeschützten gelben Sandsteinfassade. yb

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