A 57: „Wir haben zu kämpfen“

Auf der Burg spricht Bezirksvorsteher Karl-Heinz Borghoff über die Pläne für 2012.

Krefeld. Der Lärmschutz an der A 57 liegt den Menschen am Herzen. „Wir haben in diesem Jahr schwer zu kämpfen, die bestmögliche Lösung zu bekommen; eher heute als morgen und nicht in 20 Jahren“, sagt der Oppum-Linner Bezirksvorsteher Karl-Heinz Borghoff in seiner Rede zum Neujahrsempfang. „Gut ist es, dass die Hafenstraße fertig ist.“

Es herrscht buntes und festliches Treiben beim immer größer werdenden Empfang der Bezirksvertretung auf der Burg. Die Damen der Gräfin von Kleve sind in ihren prächtigen Gewändern anwesend, die Landsknechte in ihren historischen Kostümen und die Sternsinger kommen auch.

Es ist ein schöner Rahmen für die vielen anwesenden Bürger, die im öffentlichen Leben der Ortsteile wirken oder sich durch ein Ehrenamt auszeichnen. Bezirksvorsteher Karl-Heinz Borghoff ist bei seiner Rede umringt von Amts-Kollegen aus anderen Bezirken. Er lobt die Vereinsvorstände, die mit viel Arbeit die Vereinsarbeit aufrechterhalten, ebenso wie Bürgermeisterin Karin Meincke. Sie übersetzt das Ehrenamt gemäß der mittelalterlichen Wortwahl, „sich mit Tugendhaftigkeit der Gesellschaft zuwenden“. Meincke lobt auch die ehrenamtlich tätigen Bezirksvertreter, die nah am Menschen und am Stadtteil seien.

Das Sahnehäubchen der Veranstaltung gibt Intendant Michael Grosse. Er rezitiert, auf dem Sockel des mannshohen Kamins stehend, humorvoll aus verschiedenen Werken zu Themen wie Ehe, Familie, Kinder und dem „Sauflied ganz allein“. Lacher und Applaus sind ihm sicher.

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