Verein Zirkel 2011: Kunst, Kultur und Kulinarik

Der Verein Zirkel 2011 bietet Interessierten Kurse zu verschiedenen Themen an.

Krefeld-Oppum. Nicht weniger als „Kunst, Kultur und Kulinarisches“ hat sich der neue Verein Zirkel 2011 auf seine Fahnen geschrieben. Vorsitzender Dieter Kaldewey und seine Frau Erika waren zuvor Mitglied im Tanzsportclub (TTC) Philadelphia. „Nachdem der TTC Insolvenz angemeldet hatte, wollten wir unbedingt weitermachen und gründeten Ende Juni den Zirkel 2011“, sagt Dieter Kaldewey.

Im Vordergrund stehen die Kursangebote für Orientalischen Tanz. 30 Schülerinnen lernen zurzeit den Bauchtanz, die jüngste ist vier Jahre alt, die älteste Anfang 60. „Bauchtanz eignet sich für jedes Alter“, erklärt Erika Kaldewey. Sie selber tanzt seit 27 Jahren mit wachsender Begeisterung. „Und seit 22 Jahren unterrichte ich selber.“

Viele große Shows hat sie unter ihre Künstlernamen Rascha in der Vergangenheit ausgerichtet. „Aktuell studiere ich für den karnevalistischen Auftritt im Stadtwaldhaus am 10. Februar mit der Tanzgruppe einen orientalischen Tanz ein.“ Mehr möchte sie noch nicht verraten. Ihre Garderobe aus 1001 Nacht nähen die Bauchtänzerinnen übrigens selber. Am 28. und 29. Januar findet der nächste Näh-Workshop statt.

Am 19. Januar beginnt die Schreibwerkstatt mit Heinrich Poschkamp. An sechs Terminen weiht der Autor seine Schüler in die Kunst des Schreibens ein. Wer schon eine Geschichte zu Papier gebracht hat, findet bei Zirkel 2011 das Forum, sein Werk öffentlich zu präsentieren. Lesungen von Krefelder Autoren sind für April geplant. Auf den „Interaktiven Krimispaß mit kulinarischen Genüssen“ am 21. April freut sich Dieter Kaldewey jetzt schon. „Die Krimiparty wird ein Spaß.“ Für einen Abend schlüpfen die Teilnehmer in einstudierte Rollen und lösen den mörderischen Fall gemeinsam.

Im zweiten Halbjahr dreh sich dann alles ums Thema Essen. Unter „Kulinarisches“ versteht Kaldewey allerdings nicht den x-ten Kochkurs, sondern Ernährungslehre. „Dieser Kurs vermittelt, was unser Körper wirklich braucht — vom Anbau bis zur Zubereitung“, sagt Erika Kaldewey. Ein pensionierter Schiffskoch sorgt dabei für den praktischen Teil des Kurses und stimuliert dabei die Geschmacksnerven der Teilnehmer.

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