Habima hat den Blues: Millns im Jazzkeller

Die Kulturreihe geht mit dem britischen Musiker in die nächste Runde.

Habima hat den Blues: Millns im Jazzkeller
Foto: Mat Smith

Krefeld. Mit „Habima“ hat Joachim Watzlawik in der Jüdischen Gemeinde eine kleine, feine Kulturreihe etabliert. Morgen Abend vollzieht er erstmals einen Ortswechsel und kooperiert für ein Konzert mit dem Jazzkeller.

Dorthin passt der britische Bluesmusiker Paul Millns tatsächlich deutlich besser als in die Synagoge. Millns, der mit Eric Burdon, John Mayall und Alexis Korner gespielt hat, vereint Blues, Soul, Jazz und Rock, er beherrscht die leisen Töne wie auch die explosiven Ausbrüche. Im Jazzkeller stellt er morgen um 20 Uhr sein neues Album „Gone Again“ vor.

Am 2. März, mitten im Krefelder Karnevalstrubel, geht es an der Wiedstraße weiter mit „Samba, Jazz and Love“, dem neuen Programm von Cristina Braga (Harfe) und Ricardo Medeiros (Bass). Die Brasilianerin präsentiert ausgewählte Juwelen des Sambas, neu arrangiert.

Am 6. April kommt mit Konstantin Reinfeld ein Meister der Mundharmonika, bevor dann am 11. Mai das Motto „Bach für drei“ lautet — eine Mischung aus Konzert und Filmvorführung. Mit dem Schauspieler August Zirner und seiner Partnerin Katalin Zsigmondy kehren am 22. Juni gern gesehene Gäste für eine Lesung zurück: Geschildert wird eine „Freundschaft in Briefen“ — die zwischen George Sand und Gustave Flaubert. cel

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