Willkommen im Süden - Südliche Sonne lässt Spießern keine Chance

Ein Postbote muss nach Neapel — und lernt es lieben.

„Willkommen im Süden“: Der italienische Postbote Alberto (Claudio Bisio) wird in die Nähe von Neapel versetzt.

Seine Frau sieht ihn schon in einem Sumpf aus Mafia, Müll und lebensbedrohlichen Krankheiten versinken, Alberto selbst lässt beim Dienstantritt im Süden Armbanduhr und Ehering lieber zuhause.

Doch schon der erste Sonnenuntergang im Golf von Neapel lässt ihn ahnen, dass der Süden ganz schön sein kann.

Wen Titel und Inhalt an den französischen Postbeamten Philippe aus dem Film „Willkommen bei den Sch’tis“ erinnern, der liegt genau richtig. Regisseur Luca Miniero orientiert sich unübersehbar an dem Kinoerfolg von 2008 — und das ist ein bisschen wenig.

Zwar gelingt ihm ein recht vergnügliches Hin und Her, doch an das Feuerwerk an Witzen des französischen Originals kommt er nicht heran.

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