Daniel Libeskind: Ein kreativer Spätzünder

Düsseldorf. Der Name Daniel Libeskind gilt derzeit als Synonym für Star-Architekt. Am Donnerstag eröffnet der 67-jährige Amerikaner in Düsseldorf den von ihm entworfenen Kö-Bogen - einen mächtigen Einkaufskomplex aus zwei Gebäuden mti gewellter Fassade und schrägen Einschnitten, in die Bäume gepflanzt werden.

Bis aus dem gebürtigen Polen aber der weltweit gerühmte Architekt wurde, hat es gedauert. Ziemlich lange sogar.

Libeskind, der als Kind begnadet Akkordeon gespielt haben soll, hat zunächst Musik studiert. Doch statt eine Karriere als Pianist einzuschlagen, hat er sich im Zweitstudium der Architekur zugewendet. Auch dann hat er sich nicht über Reihenhäuser und Ähnliches zu den Großprojekten vorgearbeitet, sondern an der Uni gelehrt. Mit Mitte 40 kam dann die kreative Explosion: Libeskind gewann 1989 den Wettbewerb für das Jüdische Museum in Berlin und wurde mit dem scharf gezackten Bau schlagartig bekannt.

Das komplette Porträt lesen Sie in der Donnerstagsausgabe der "Westdeutschen Zeitung".

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