Gericht: Cum-Ex-Geschäfte sind strafbar

Bewährungsstrafen Gericht: Cum-Ex-Geschäfte sind strafbar

Bonn · Die als Cum-Ex-Deals bekannte Mehrfacherstattung von Steuern ist nach Ansicht des Landgerichts Bonn eine Straftat.

18.03.2020 , 20:10 Uhr

Die Angeklagten (3.v.l, und 2.v.r) stehen bzw. sitzen zusammen mit ihren Verteidigern im Landgericht auf der Anklagebank; im Hintergrund Vertreter verschiedener Banken.
Foto: dpa/Oliver Berg

Das hat das Gericht am Mittwoch zum Ende des bundesweit ersten Strafprozesses um die umstrittenen Geschäfte entschieden, indem es die Angeklagten zu Haftstrafen auf Bewährung verurteilt hat. Durch Cum-Ex ist dem deutschen Staat ein Schaden in Milliardenhöhe entstanden.

Meistgelesen

Der Aufbau der Flüchtlingsunterkunft auf dem

Einrichtung für FlüchtlingeZoff um Organisation der neuen Flüchtlingsunterkunft in Forstwald

Lokalsport Neues Chaos beim KFC: Kein Geld für Gehälter – und Schürmanns Rettung ist wohl keine

Interview Christian Ehrhoff: „Meine Kinder haben gesagt, bitte spiele noch ein Jahr weiter“

Bürgerverein Forstwald Nasse Keller sind „ein privates Problem“

Dreharbeiten auf dem Hof Kulinarische Reise nach Hüls: Steveshof bei „Land und Lecker“

Neueste Artikel

Die Belastung für das einzelne Grundstück

GrundsteuerFür Privatimmobilien wird es teurer

Handwerk Das Handwerk plagen große Sorgen

„Grundsätzlich verbotene automatisierte Entscheidung“ Europäischer Gerichtshof: Schufa-Score darf nicht maßgeblich für Kreditwürdigkeit sein

Preis der Handwerkammer „Die Demokratiebildung junger Menschen fördern“

Konjunkturbarometer IHK Schlechte Stimmung bei Unternehmen

Zum Thema

Im Fall der hoch umstrittenen Cum-Ex-Aktiengeschäfte

Größter Steuerskandal DeutschlandsErster „Cum-Ex“-Prozess startet - Worum es geht

400 Beschuldigte im Visier der Ermittler Cum-Ex: Ein kampfeslustiger Justizminister

Steuergewerkschafts-Chef im Interview Cum Ex: „Man hätte umgehend die Schotten dicht machen müssen“

Meinung Eine Art Fridays-for-Future gegen die Finanzwelt

Nach „Cum-Ex“-Skandal Finanzminister Scholz plant Spezialeinheit gegen Steuerbetrug

Paragraf 219a Frauenärztin Hänel erneut wegen Abtreibungswerbung vor Gericht

Aus dem Ressort

AutoproduktionBMW stoppt Betrieb in europäischen Werken

Wegen Corona-Krise Forscher erwarten „schwierige Zeit" auf deutschem Arbeitsmarkt

Kritischen Infrastruktur Verdi fordert Hilfe für Beschäftigte in Supermärkten

Maßnahmenpaket Eindämmung der Corona-Pandemie: Geld spielt keine Rolle mehr

Umgang mit dem Coronavirus Schulen in NRW sollen spätestens Mittwoch schließen

Corona-Krise Regierung sagt Kredite ohne Begrenzung zu