Wohnungslos an Weihnachten Wuppertal: Kältehotline und weitere Angebote laufen über die Feiertage weiter

Wuppertal · Trotz Feiertagen und Einschränkungen durch die Pandemie gibt es in Wuppertal weiterhin offene Angebote für Wohnungslose und Menschen, die suchterkrankt sind. Welche gibt es?

 Trotz Feiertagen und Einschränkungen gibt es in Wuppertal weiterhin offene Angebote für Wohnungslose und Menschen, die suchterkrankt sind.

Trotz Feiertagen und Einschränkungen gibt es in Wuppertal weiterhin offene Angebote für Wohnungslose und Menschen, die suchterkrankt sind.

Foto: obs/Thomas Kasper

Die Notunterkünfte für Männer und Frauen, die obdachlos und oder suchterkrankt sind, haben in der Friedrich-Ebert-Str. 180 und im Hopster-Fiala-Haus in der Nacht durchgehend an allen Feiertagen geöffnet. Daneben bietet die Diakonie Wuppertal in der Zentralen Beratungsstelle den ergänzenden Tagesaufenthalt an, so die Stadt Wuppertal. Das Café Ludwig in der Ludwigstraße 26 hat ebenfalls an den Feiertagen durchgängig geöffnet, von 9 bis 17 Uhr.

Das frisch eröffnete Café Cosa im Wupperpark Ost bietet unter 2G Bedingungen eine Aufenthaltsmöglichkeit für Menschen zum Aufwärmen, für Getränke und Essen sowie den Konsum von mitgebrachtem Alkohol. Vom 27. bis 30. Dezember von 11 bis 16 Uhr hat es geöffnet.

Auch das Gleis 1 hat als Anlaufstelle mit dem Drogenkonsumraum geöffnet. Am 26. Dezember und 2. Januar, jeweils von 10 bis 14 Uhr sowie zwischen den Jahren, vom 27. Dezember bis 30. Dezember, von 10.30-15.30 Uhr. Für den Kontaktladen gilt dabei 2G.

Die Talachse entlang in Richtung Unterbarmen hat auch das Café Okay geöffnet. Es bietet die Möglichkeit, sich in geschützter Umgebung aufzuhalten und dem Alltag eine neue Struktur zu geben. Das Café steht für alle suchtkranken sowie suchtgefährdeten Menschen im Raum Wuppertal offen. Hier kann man vom 27. Dezember bis zum 30. Dezember von 11.30-14.30 Uhr hin.

Auch die Kältehotline der Stadt Wuppertal ist unter der Rufnummer 563-4020 durchgehend eingerichtet. Hier können sich Bürgerinnen und Bürger rund um die Uhr Menschen melden, die in der Kälte Hilfe brauchen.

(red)
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