Aus Stuttgart Drei Bonobos als Neuzugänge für das Menschenaffenhaus im Wuppertaler Zoo

Wuppertal · Kurz vor dem Wochenende konnte der Wuppertaler Zoo tierische Neuzugänge im Menschenaffenhaus begrüßen. Aus der Stuttgarter Wilhelma zogen drei Bonobos ins Bergische Land um.

 Bonobo-Weibchen Huenda und ihr im Juli 2021 geborener Sohn Lukombo sind seit dem 6. Mai 2022 im Grünen Zoo Wuppertal zuhause.

Bonobo-Weibchen Huenda und ihr im Juli 2021 geborener Sohn Lukombo sind seit dem 6. Mai 2022 im Grünen Zoo Wuppertal zuhause.

Foto: Grüne Zoo Wuppertal/Claudia Philipp

Am Freitagnachmittag (6. Mai) sind drei Bonobos aus der Stuttgarter Wilhelma gut im Grünen Zoo angekommen. Zu den Wuppertaler Neuzugängen gehören die im Juli 2006 geborene „Huenda“ und ihr im November 2015 geborener Sohn „Makasi“. Das Nesthäkchen ist ihr jüngster Sohn „Lukombo“, der im Juni 2021 das Licht der Welt erblickte.

„Damit sich die kleine Familie in ihrer neuen Umgebung einleben und die für sie neuen TierpflegerInnen, Abläufe und Gehege in Ruhe kennenlernen können, werden sie die ersten zwei Wochen zunächst separat von der bisherigen Bonobogruppe verbringen. Anschließend wird eine schrittweise Eingewöhnung in die Gruppe stattfinden“, heiß es nach der Ankunft der Tiere aus Reihen des Zoos.

In dieser Zeit soll das Menschenaffenhaus wie geplant weiterhin geöffnet bleiben, auch damit die Besucher die Primaten sehen können.

Durch die drei Neuzugänge wird die Bonobo-Familie im Grünen Zoo gleich um knapp ein Drittel vergrößert. In Wuppertal leben bereits die Weibchen „Kichele“, „Muhdeblu“ und ihre Tochter „Akeena“ sowie die Männchen „Nili“ und „Mato“. Letzterer ist 1963 geboren und damit der älteste männliche Bonobo in menschlicher Obhut.

(mei)
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