Sparkassen-Cup: Lauter als WSV-Heimspiele

In der ersten Zwischenrunde sind am Freitag zwölf Grundschulen weitergekommen — sie treten am Dienstag wieder an.

Wuppertal. In der ersten Zwischenrunde des Sparkassen-Cups ging es am Freitag im Stadion am Zoo und auf den Sportplätzen Am Freudenberg und Uellendahl hoch her. Im Stadion am Zoo war es gestern — nach Meinung aller Beteiligten — über weite Strecken lauter als bei den Heimspielen des WSV.

Mehrere hundert mitgereiste Mitspieler, Lehrer, Eltern und Betreuer verwandelten die Tribüne des Stadions in einen Hexenkessel und sorgten damit für die angefeuerten Spieler für einen unvergesslichen Tag. Aber den Fans wurde auch einiges geboten. Die Spiele hatten eine hohe Qualität, es gab viele sehenswerte Spielzüge, aber auch etliche herausragende Torwartparaden zu bestaunen.

Besonders spannend ging es in Gruppe 1 zu. Sowohl die GS Am Nützenberg als auch die GS Uellendahl konnten sich gegen die GS Beyenburg durchsetzen. Aufgrund des besseren Torverhältnisses reichte den Jungs vom Uellendahl im Finale der Gruppe ein Remis. Trotz einiger Chancen blieb es lange beim 0:0. In der Schlussphase erzielten die Spieler vom Nützenberg die beiden Tore zum Sieg. Der Jubel war riesig, während der Uellendahler Trainer seine Jungs trösten musste.

In der Gruppe 8 am Uellendahl musste am Ende sogar ein Siebenmeterschießen darüber entscheiden, wer weiterkommt. Sowohl die Marienstraße als auch die Sankt-Michael-Schule hatten gegen Hottenstein mit 1:0 gewonnen, das Duell endete 1:1. Im Siebenmeterschießen gewann die Marienstraße mit 6:5.

Die zweite Zwischenrunde am kommenden Dienstag Am Gelben Sprung haben folgende zwölf Grundschulen erreicht: Am Nützenberg, Berg-Mark-Straße, Rudolfstraße, Windhorststraße, Haselrain, Yorckstraße, Angelo-Roncali, Donarstraße, Küllenhahn, Meyerstraße, Hombüchel und Marienstraße.

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