Jetzt abstimmen: Welche Band aus Wuppertal rockt die Hardt?

Für das Open-Air-Konzert von Mia auf der Hardt wird eine Vorband gesucht. Die WZ-Leser entscheiden, wer auftreten darf.

Wuppertal. Es ist der Auftakt zu drei heißen Open-Air-Tagen auf der Hardt: Am kommenden Freitag, 28. August, rocken die Berliner Elektropunks von Mia die Waldbühne - mit Hits wie "Tanz der Moleküle" und "Was es ist" sowie dem Besten vom aktuellen Album "Willkommen im Club" vor gut 2000 Zuschauern.

Was zu diesem ersten Höhepunkt des Wuppertaler Rock-Sommers noch fehlt, ist eine Vorgruppe. Wer das Publikum für Mia anheizen darf, entscheiden exklusiv die WZ-Leser per Online-Abstimmung.

Drei junge Formationen mit Wuppertaler Wurzeln stehen zur Auswahl, die kurzfristig den großen Auftritt vor dem prominenten Top-Act übernehmen wollen: Derwent, Heuser und Beat The Waves - drei stilistisch recht unterschiedliche Gruppen, die aber vor allem zwei Dinge gemeinsam haben: Sie brennen auf den Auftritt auf der Hardt - und sie bringen musikalische Qualität mit.

"Es lohnt sich, uns zu wählen", verspricht etwa Felix Engel, Schlagzeuger von Beat the Waves. Das Selbstbewusstsein ziehen er und seine Bandkollegen Marcel Sachsenröder (Gesang und Gitarre) und Dennis Möbius (Bass) unter anderem aus dem Erfolg, mit der die Szene ihr 2007er Debütalbum "Kids on the Street" begleitete.

Kritiker bescheinigten etwa Sachsenröders Gesang Nähe zu David Bowie oder dem Band-Sound zu Neil Young. Unter anderem auf einer Club-Tour durch London heimsten sie jede Menge Lorbeeren ein. "Wir sind bereit für den Auftritt", hofft Engel auf möglichst viele Leser-Stimmen.

Dagegen hätten auf jeden Fall die drei Jungs von Derwent etwas - unter anderem gefeierte Sieger des 2008er Rockförderpreises. "Es wäre großartig, mal auf der Hardt zu spielen. Die Location ist etwas Besonderes, für jede Wuppertaler Band", sagt Sänger Jan Röttger.

Mit Schlagzeuger Mike Ollhoff und Bassist Jonas Barenter steht er für emotionalen Rock, der soundmäßig zwischen Brit-Pop und Rhythm-and-Blues oszilliert - ein Stil, der nicht nur das Publikum des Rockförderpreises begeistern konnte.

Die dritte Gruppe im Bunde ist Heuser - die Formation um den Wuppertaler Sänger und Songwriter Bastian Heuser. Mit seiner Sechser-Formation, die sich an der Popakademie Mannheim gefunden hat, steht er für anspruchsvollen, erwachsenen Rock-Pop, mit der er unter anderem schon die Söhne Mannheims supportet hat. Viel Qualität also, die für die WZ-Leser zur Auswahl steht - die Abstimmung läuft bis Freitag, 12 Uhr.

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