Stadtfluss : Diese Ort laden in Wuppertal zum Verweilen am Ufer ein
Wuppertal Es gibt mehrere Zugänge zur Wupper. Ein Überblick.
Wenn der Sommer die Menschen nach draußen lockt und die Temperaturen steigen, zieht es Menschen oft ans Wasser. Richtiges Strand- oder Badesee-Feeling ist in Wuppertal nicht zu bekommen, aber immerhin fließt die Wupper mitten durch der Stadt. In Elberfeld sieht man den Fluss meist nur zwischen hohen Mauern unter der Schwebebahn dahinplätschern, doch es gibt ein paar Stellen, an denen es gut möglich ist, sich am Ufer aufzuhalten. Darunter auch Orte, die dazu einladen, die Füße abzukühlen und zu planschen, ein Picknick zu machen oder einfach einen Moment am rauschenden Wasser zu verweilen.
Die Wupper wird
seit 2006 renaturiert
Flussabwärts ist der erste direkte Zugang in der Innenstadt zu finden. Am Islandufer kann über eine breite Treppe das Ufer erreicht werden, an den Seiten stehen Bänke zur Verfügung. Grundsätzlich eine schöne Stelle für eine Pause mitten in der Stadt. Doch je nachdem, wie sauber dieser Ort hinterlassen wurde, ist es dort nicht immer einladend – und ruhig und naturbelassen auch nicht unbedingt. Ein paar andere Zugänge im Westen des Stadtteils kommen für eine entspannte Auszeit an der Wupper eher in Frage.
Von der Schwebebahnhaltestelle Zoo/Stadion sind es nur wenige Gehminuten Richtung Vohwinkel, bis ein Trampelpfad nach links zur Wupper hinabführt. Am Anfang des Pfades ist ein Schild des Wupperverbands aufgestellt, das darauf aufmerksam macht, sorgsam mit den renaturierten Ufern umzugehen und keinen Müll zu hinterlassen. Ein paar Jahrzehnte und einige Maßnahmen brauchte es, um die Wupper von einer „Kloake“ wieder in einen sauberen und lebensfreundlichen Fluss zu wandeln.