Tiefe Trauer: Diakon Andreas Wehner ist tot

Wülfrath. In der Katholischen Kirchengemeinde St. Maximin Wülfrath war es kein Geheimnis, dass er mit dem Tod rang. Doch die Nachricht vom Tod Andreas Wehners löst Bestürzung und große Traurig aus.

„Die Seelsorger und die Mitglieder der Kirchengemeinde trauern um ihren Diakon Andreas Wehner,“ betont Pfarrer Heinz-Otto Langel. Bereits am Sonntag war Wehner nach schweren Erkrankung im Alter von 41 Jahren verstorben.

Er hinterlässt seine Ehefrau, vier Kinder, seine Mutter und einen Bruder. Wehner war gelernter Bankkaufman. Als junger Familienvater hatte er sich entschlossen, als Seelsorger tätig zu werden. Nach dem Studium wurde er im November in Köln zum Diakon der Römisch-Katholischen Kirche geweiht.

Langel: „Seitdem hat er in einfühlsamer, überzeugender Weise neben seinem Beruf als Bankkaufmann und seinen familiären Aufgaben zunächst in Velbert und seit zwei Jahren in Wülfrath segensreich gewirkt.“ Wehner hat Kinder getauft, Ehen gesegnet, Andachten gehalten, gepredigt und viele seelsorgerische Gespräche, vor allem in Alten- und Pflegeheimen, geführt.

In der Kirche St. Joseph findet aus Anlass seines Todes am Donnerstag um 19.30 Uhr eine Totenvesper statt. Das Auferstehungsamt ist am Freitag, 13. Mai, um 12.15 Uhr in der Kirche St. Joseph. Anschließend erfolgt um 13.30 Uhr die Beerdigung auf dem Kommunalfriedhof an der Alten Ratinger Landstraße. TTR / Archivfoto: Simone Bahrmann

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