"Langenfeld liest!": Gute Idee, wenig Publikum

Erst ab den Mittagsstunden füllte sich der Marktplatz beim Literaturfest. Rund um den Marktplatz hatten Antiquariate ihre Bücher ausgelegt.

Langenfeld. Kurz nach elf Uhr: Tote Hose! Nur wenige Gäste begaben sich am Samstag ins Zelt auf dem Marktplatz, als Vize-Bürgermeister Manfred Stuckmann den Startschuss zu "Langenfeld liest!" gab.

Dabei hatte die Aktion unter Federführung des City-Managements durchaus etwas zu bieten: Lesungen zu verschiedenen Themen wie "Reise" und "Mundart" standen auf dem Programm, ebenso ein Beitrag des bekannten TV-Moderators Frank Plasberg ("Der Inlandskorrespondent").

Rund um den Marktplatz hatten Antiquariate ihre Bücher ausgelegt. Ein Umberto Ecco für fünf Euro: Da gab’s nun wirklich nichts zu meckern. Und auch Langenfelder Bürger offerierten günstig, was sie schon durchgeschmökert hatten.

Zu Stuckmanns eröffnenden "Verzällchertour" fanden sich trotzdem nur die "üblichen Verdächtigen" ein. Nach eigener Aussage ist der Stellvertreter von Magnus Staehler "stets daran interessiert, wer was wo mit wem gehabt hat".

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