Kultur macht Hilden attraktiv

Für die Unternehmen und die Stadt lohnen sich Investitionen in die Kunst. Ein bedeutendes Plus ist in dieser Hinsicht für Hilden die Nachbarschaft zur Landeshauptstadt Düsseldorf, deren Angebote auch für die Hildener ohne große Mühe genutzt werden können.

Hilden. Im Werben um junge Familien und die Ansiedlung attraktiver Unternehmen setzen die Städte zunehmend auf die so genannten "weichen Standortfaktoren". Dazu gehören neben der Ausstattung der Schulen, der Infrastruktur und der Gastronomie auch die Freizeitangebote durch Sport und Kultur.

Letzterer wird seit zehn Jahren in einer Kooperation mit dem Gewerbepark betrieben. Diese neu-deutsch "Public Private Partnership" genannte Zusammenarbeit gibt es aber auch auf anderen Gebieten: Neben der Unicef-Gala sind auch die Jazztage ein Beispiele dafür, wie die Stadt ihr Kulturangebot mittels finanzstarker Partner weiter verbessert. "Ohne diese Partner", so Kulturamtsleiterin Monika Doerr, "wäre eine Veranstaltung wie die Jazztage gar nicht erst angedacht worden."

Schon kurz nach seiner Gründung hatten das derzeit mehr als 50 Mitglieder zählende Netzwerk eine Lesung in der Stadtbücherei organisiert. Und auch die nächste Veranstaltung steht schon: Im Rahmen der Hildener Genusstage laden die Businessfrauen am Dienstag, 13. November, ins Bürgerhaus ein. Dort singt, tanzt und musiziert "La Signora" Carmela De Feo unter dem Titel "La Signora sei mein - der heißeste Flirt seit der Erfindung des Akkordeons."

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