Hallen der Seidenfabrik droht Abriss

Geplant sind Reihenhäuser mit 30 Wohneinheiten.

Hüls. Die leerstehenden Hallen der alten Seidenfabrik an der Bruckerschen Straße in Hüls werden abgerissen. An ihre Stelle kommen Niedrigenergiehäuser. Es handelt sich um zweigeschossige Reihenhäuser mit insgesamt 30 Wohneinheiten für etwa 70 Personen und Gärten.

"Die Bebauung umfasst fünf Wohnkomplexe und dient der Innenbereichsverdichtung", erklärt der Leiter des Fachbereichs Stadtplanung, Norbert Hudde. "Die neuen Häuser passen sich ihrer Umgebung an."

Ein Einfamilienhaus beispielsweise gilt als Niedrigenergiehaus, wenn der Heizwärmebedarfswert weniger als 70 Kilowattstunden pro Quadratmeter Wohnfläche und Jahr beträgt. Dies entspricht etwa sieben Litern Heizöl pro Quadratmeter im Jahr.

Erschlossen wird das neue Gebiet sowohl von der Bruckerschen- als auch von der Krefelder Straße. "Der neue Spielplatz steht schon seit knapp 30 Jahren im Plan und wird jetzt im Anschluss an die neuen Häuser gebaut. Er ist auch gut zu Fuß zu erreichen. Die Soccer-Halle stört nicht, das wurde geprüft." Im Frühjahr soll es mit dem Bau losgehen.

Hudde: "Weitere Wohnhäuser sollen in Hüls auch Am Strathof entstehen."

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