Fahrdienst: Einsparungen überdenken

Krefeld. Bauchschmerzen haben alle Ratsfraktionen mit der Kürzung des Behindertenfahrdienstes. Die Verwaltung hatte vorgeschlagen, angesichts der finanziellen Lage der Stadt 30.000 Euro einzusparen.

Der Rat hat die Entscheidung jetzt noch einmal vertagt. Alle Fraktionen betonen, dass man mit diesem Schritt die schwächsten der Gesellschaft treffe. Sie müssten mehr bezahlen, die Zahl der Fahrten würde gekürzt. Der Sozialausschuss soll sich in der nächsten Sitzung erneut mit Möglichkeiten beschäftigen, die Kürzungen abzumildern. So steht die Überlegung im Raum, Stiftungen heranzuziehen. Die UWG fordert, die Kostenbeteiligung für Personen zu erlassen, die nur ein Taschengeld erhalten. Auch dies soll der Ausschuss prüfen. dag

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