Bezirk 1: Die ewigen Themen Wehrhahn und Kö-Bogen

Lob für die Bebauung Güterbahnhof und Rheinmetall-Gelände.

Düsseldorf. Es gibt Themen, die ziehen sich durchs ganze Jahr (und durchs Vorjahr und das nächste Jahr). Die Bezirksvertretung 1 befasst sich immer wieder mit ihnen, man kann sie nicht ignorieren. Zu ihnen gehört die Wehrhahn-Linie.

Auch Bezirksvorsteherin Sabine Schmidt, die selbst am Wehrhahn wohnt, leidet unter dem Bau: "Neulich haben die nachts Bäume am Wehrhahn gefällt und gleich geschreddert, da stand ich senkrecht im Bett." Leider hatte man vergessen, die Anwohner zu informieren. "Das wird noch hart für alle", weiß Schmidt.

Toll gelaufen dagegen sei die Wohnbebauung am Güterbahnhof - und auch das Rheinmetall-Gelände sei eine Erfolgsgeschichte geworden. Im Januar gebe es eine Bauvoranfrage für ein Bürogebäude Ecke Johannstraße/Rheinmetallgelände: "Zum Wohnen ist es da zu laut, aber die Ecke ist dann mit einem Büroriegel geschlossen."

Ein großes Thema für die Innenstadt ist (und bleibt) der Kö-Bogen. Die Bezirksvorsteherin kann sich sehr gut Gastronomie an der Landskrone vorstellen: "Da fehlt so etwas, und der Bedarf ist da."

Beim Thema Altstadt erwähnt Sabine Schmidt den Umbau des Theresienhospitals zu Wohnungen: "Das wertet den Bereich auf." Ansonsten müsse man sehr aufpassen, dass der Ruf der Altstadt durch die Gewaltexzesse alkoholisierter Täter nicht auf Dauer leide.

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