KritikSo ist das Schauspielhaus-Stück „Homeoffice“
Jubel für die Uraufführung eines modernen Tanz-Spektakels über Zoomen und Chatten im Düsseldorfer Schauspielhaus. Warum das Ganze durchaus außergewöhnlich ist.
Jubel für die Uraufführung eines modernen Tanz-Spektakels über Zoomen und Chatten im Düsseldorfer Schauspielhaus. Warum das Ganze durchaus außergewöhnlich ist.
„Nabucco“ als große Oper in Düsseldorf und „Ruß – eine Geschichte von Aschenputtel“ als Romantik-Ballett in Duisburg, das klassischen Tanz mit der Geschichte des Ruhrgebiets verbindet: Mit diesen Höhepunkten präsentierten Christoph Meyer, Intendant der Deutschen Oper am Rhein, und die neue Chefchoreographin Bridget Breiner den Spielplan für die kommende Saison.
Für den Jubel in der nahezu ausverkauften Tonhalle in Düsseldorf waren nach diesem Meisterkonzert mehrere Meister verantwortlich: Gautier Capuçon und die Wiener Symphoniker. Das erste Mal sind sie unter ihrem neuen Chef-Dirigenten, Petr Popelka, auf Europa-Tournee.
Zum Begriff Heimat sind sie jetzt im Museum Morsbroich in Leverkusen in einer neuen Schau zu sehen: „Es gibt kein Wort“.
Romeo aus dem Hause de Montecchi liebt Julia aus der Veroneser Dynastie der Capuleti. Leidenschaftlich, kompromisslos. Die Nachnamen sind eher bekannt unter „Capulets“ und „Montagues“. Shakespeares tragische Lovestory mit tödlichem Ausgang um das wohl berühmteste Liebespaar der Weltliteratur wurde vor gut 200 Jahren von Vincenzo Bellini in eine Oper verwandelt: voller wunderschöner Melodien zum Mitsummen und blühender Lyrismen.
Wassily Kandinskys Abstraktionen sind weltberühmt. Hilma af Klint blieb jahrzehntelang unbekannt. Dabei war die schwedische Malerin Kandinsky mindestens ebenbürtig - und künstlerisch sogar voraus.
Kunst aus Natur: Galerie Beck & Eggeling zeigt bis 16. März die Arbeiten der Düsseldorferin.
. Rüschen-Röcke fliegen hoch im Galopp, die jungen Damen und Herren schwingen ihre Beine und kreischen. Alle in Rot-Weiß-Schwarz. Wie es sich für French Cancan gehört. Damals im Paris des späten 19. Jahrhunderts, als junge Leute aus der Provinz in die „Weltstadt der Liebe“ eilten, um zu shoppen, fein zu dinieren und mal die Sau raus zu lassen – nachdem die achtköpfige Spieler-Gemeinschaft vorher ihr „Sparschwein“ geköpft hat.
Jubel für Sänger und Chor, Buhrufe für Regie.
Der Wahl-Wuppertaler Tony Cragg schafft seit 50 Jahren Skulpturen, die zu den sehr wertvollen in der Kunstwelt zählen. Nun gibt er 30 von ihnen zum Anfassen frei.