Energieversorgung Deutscher Energieversorger kauft mehr Flüssiggas aus den USA

Aufgrund der ungewissen Lage wird EnBW mehr Flüssiggas aus den Vereinigten Staaten importieren. Die Lieferverträge sind zeitlich auf zwei Jahrzehnte befristet.

 Das deutsche Unternehmen bezieht nun mehr Gas aus den USA.

Das deutsche Unternehmen bezieht nun mehr Gas aus den USA.

Foto: dpa/Uli Deck

Der Energieversorger EnBW hat seine geplanten Flüssiggas-Käufe aus den USA aufgestockt. Das Unternehmen habe die bereits im Juni dieses Jahres verkündete Abnahmemenge vom Unternehmen Venture Global LNG aus Arlington im US-Bundesstaat Virginia um 0,5 Millionen Tonnen pro Jahr erhöht, teilten beide Unternehmen am Donnerstag mit. Damit bezieht EnBW von dem US-Unternehmen ab 2026 jährlich 2 Millionen Tonnen LNG pro Jahr. Die Lieferverträge haben eine Laufzeit von 20 Jahren.

Um unabhängiger von russischem Erdgas zu werden und die Diversifizierung und Versorgungssicherheit zu stärken, unterstütze EnBW die Bundesregierung, indem sie den Zugang zu LNG-Lieferungen weiter ausbaut, sagte Georg Stamatelopoulos, EnBW-Vorstand für nachhaltige Erzeugungsinfrastruktur, laut Mitteilung.

(dpa)
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