Sicherheit: „Es ist ein ganz normales Fußballspiel“

Fortuna hat für Samstag keine Sicherheits-Bedenken. Geschäftsführer Paul Jäger: Sicherheitsvorkehrungen sind bereits hoch.

<strong>Düsseldorf. Paul Jäger versteht den ganzen Wirbel nicht. "Das ist doch ein ganz normales Spiel", sagt der Geschäftsführer von Fortuna Düsseldorf. Vor der letzten Begegnung der Fußball-Regionalliga Nord soll es Sicherheitsbedenken geben. Von denen weiß Jäger allerdings nichts. "Da wird etwas aufgebauscht, was nicht nachzuvollziehen ist. Nur weil ein paar Leute mit ihren Schimpftiraden in Kiel aufgefallen sind, müssen wir nicht unsere Sicherheitsvorkehrungen erhöhen. Die sind ohnehin bereits auf einem hohen Stand."

Da das letzte Heimspiel gegen Gladbachs Amateure am Samstag im Paul-Janes-Stadion am Flinger Broich stattfindet, gab es Befürchtungen, dass es erneute Anfeindungen gegen Trainer Uwe Weidemann geben würde. "Im Innenraum ist es genau so sicher wie in der Arena. So etwas aufzubauschen ist reine Sensationslust", so Jäger, der sich in diesem Zusammenhang noch einmal hinter den Trainer stellte. "Schließlich hat sich Uwe Weidemann große Verdienste für diesen Verein erworben."

Im Oberligateam der Fortuna findet ein Wechsel zwischen den Torpfosten statt. Marco Glenz, der sich zuletzt die Aufgabe als Nummer eins mit Patrick Nettekoven geteilt hat, wechselt in die Oberliga Westfalen zu Aufsteiger Germania Gladbeck. Für ihn verpflichteten die Flingerner Marcel Grote (23) vom künftigen Ligarivalen SSVg. Velbert.

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