DBB-Talente verlieren Universiade-Finale gegen USA

Gwangju (dpa) - Erst nach zweimaliger Verlängerung haben die deutschen Basketballer bei der Universiade in Gwangju das Endspiel gegen die USA verloren. Beim 77:84 (73:73, 66:66) zeigte die A2-Nationalmannschaft eine ganz starke Leistung.

Erst in der Schlussphase der zweiten Verlängerung leistete sich das Team von Trainer Hendrik Rödl drei Fehlwürfe, so dass die Amerikaner den Favoritensieg noch unter Dach und Fach bringen konnten.

Bester deutscher Werfer beim Finale in Südkorea war Lo Maodo von der Columbia University in New York mit 16 Punkten. „Im ersten Augenblick tut diese Niederlage natürlich sehr weh. Am Ende hat es leider nicht ganz gereicht“, sagte Rödl. „Ein paar ärgerliche Fehler weniger und wir gehen hier als Sieger vom Feld. Dennoch bin ich unglaublich stolz auf meine Männer.“ Für den Deutschen Basketball-Bund (DBB) war die Finalteilnahme die beste Platzierung bei einer Universiade.

„Kopf hoch Jungs! Dieses Silber glänzt wie Gold!“, lobte Sportdirektor Marko Pesic vom deutschen Vizemeister Bayern München das deutsche „Studententeam“. „Ihr habt ein überragendes Turnier gespielt! Wir sind stolz auf euch, Jungs!!!“, teilte der DBB mit.

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