Tebartz-van Elst: Ende und Anfang zugleich

Es ging am Mittwoch ein Aufatmen durch die Bischofskonferenz, denn Tebartz-van Elst war zu einer großen Belastung für die katholische Kirche in Deutschland geworden. Dennoch handelte Franziskus richtig, als er den Bischof zunächst nur aus der Schusslinie nahm und erst Konsequenzen zog, nachdem die Fakten auf dem Tisch lagen.

Ein Kommentar von Wibke Busch.

Ein Kommentar von Wibke Busch.

Foto: Young David (DY)

Dieses Krisenmanagement beendet die innerkirchlichen Verschwörungstheorien vom „Opfer Tebartz-van Elst“ und ebnet den Weg für einen Neuanfang im Bistum. Zu diesem muss aber zwingend die Antwort der Bischöfe auf die noch unbeantwortete Frage kommen: Wie konnte es in Limburg überhaupt so weit kommen?

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