Berliner Phänomen: Schlange stehen

Berlin (dpa) - Es ist ein Berlin-Phänomen: Wenn die Kanzlerin zum Tag der offenen Tür einlädt, stehen die Leute Schlange. Ebenso, wenn es eine Blockbuster-Ausstellung gibt, wie gerade die Renaissance-Porträts im Bode-Museum.

Aber es gibt auch diverse kleine, vermeintliche Geheimtipps, die für Aufläufe sorgen: der Bäcker mit den viel gerühmten „Ost-Schrippen“ etwa oder das Café mit den angeblich besten Törtchen der Stadt. Prominentes Beispiel ist „Mustafas Gemüsekebap“ in Kreuzberg, vor dem Heerscharen von Globetrottern aus aller Welt anstehen, um einen Döner zu kaufen. Nachts geht es zum Club „Berghain“ - um wieder in einer Schlange zu landen.

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