Hilfe in der Not So wird Obdachlosen in Wuppertal bei Hitze geholfen

Wuppertal · Die Stadt hat mit den Wohlfahrtsverbänden ein Hilfspaket zusammengestellt. Wasser und Sonnencreme wird ausgegeben.

 Obdachlose sind bei großer Hitze im Sommer gefährdet.

Obdachlose sind bei großer Hitze im Sommer gefährdet.

Foto: dpa/Oliver Berg

An den heißen Tagen sind obdachlose Menschen besonders von der Hitze und ihren Folgen betroffen. Die Stadt hat mit den Wohlfahrtsverbänden ein Hilfspaket zusammengestellt, um Überhitzung und Wassermangel bei den Menschen auf der Straße zu vermeiden. „Mit diesen Maßnahmen möchten wir erreichen, dass Menschen, die auf der Straße ohne Schutz vor der extremen Witterung leben, gut durch diese heißen Tage kommen“, so Sozialdezernent Stefan Kühn. So werden Trinkwasserflaschen durch Streetworker verteilt. Zudem machen sie in persönlichen Gesprächen auf die von der Hitze ausgehenden Gefahren und auf die Aufenthaltsmöglichkeiten aufmerksam.

Das Mampferando-Team, das neben anderen für warme Mahlzeiten für Wohnungslose sorgt, organisiert Wasserflaschen und verteilt sie. Zudem gibt es Wasser in den Kundencentern der Stadtwerke und im Nachbarschaftsheim am Platz der Republik. Sonnencreme und Kopfbedeckung sind in der Kleiderkammer der Diakonie in der Zentralen Beratungsstelle für Obdachlose erhältlich. Geschützten Aufenthalt am Tag bieten das Café Ludwig, das Gleis 1, das Café Cosa und das Hopster-Fiala-Haus.

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