Papierfabrik: Wasser setzt neue Akzente

Neueröffnung an der Friedrich-Ebert-Straße 130. Club, Restaurant und Sportanlage.

Elberfeld. Eine Mischung der Elemente — so kann das Ambiente der neuen Alten Papierfabrik beschrieben werden. Nach dem Umbau an der Friedrich-Ebert-Straße 130 hat sich in den alten Gemäuern eine Perle aufgetan. Viel edles Holz, Steine, Metalle und vor allem Wasser machen das Bild aus.

„Wir wollten das Haus authentisch zurückbauen“, sagt Betreiber Thomas Drescher, der die neuen Räume einweihte. Im Eingangsbereich schreitet man über einen roten Teppich, vorbei an Wassersäulen und alten Maschinen, mit denen um 1900 dort noch Papier hergestellt wurde.

Das neue Restaurant und gleichzeitig Cocktailbar „papers“ besticht mit farbenfroher Einrichtung und indirekter Beleuchtung. Durch die vielen Wasserflächen innen und außen reflektiert das Sonnenlicht das Wasser an die Decke des Raums. „In der Papierfabrik ist Wasser natürlich immer ein großes Thema gewesen“, sagt Drescher. Immer wieder tun sich Sitzlandschaften und Lounge-Bereiche auf — mal auf edlem Parkett, mal auf dunklem Teppich. Dort kann man vor allem abends die Clubmusik genießen, die nach 22 Uhr laut aufgedreht wird. Die Terrasse ist ebenfalls zu einer Wasserlandschaft geworden, in der die Gäste auf kleinen Inseln sitzen, die mit Stegen verbunden sind. In der neuen Sportsbar können sie auf zwölf Bildschirmen aktuelle Sportereignisse verfolgen oder auf der Bowling-Bahn und im Fitness-Club selbst Sport treiben. „Ab Oktober wollen wir im Keller noch einen kleinen Club eröffnen“, sagt Drescher. Spätestens dann dürfte mit der neuen Alten Papierfabrik ein weiteres stylisches und modernes Highlight zu Wuppertals Club- und Restaurantszene dazugekommen sein.

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