Meinung Beim WSV ist jetzt Motivation von innen nötig

Meinung | Wuppertal · Die hohen Ziel in Pokal und Meisterschaft sind für den Wuppertaler SV nicht mehr erreichbar. Doch die Saison ist noch lang. Jetzt sind Zeichen gefragt.

Torjäger Semih Güler und Tobias Peitz beim 2:2 gegen Kölns U 21. Vertragsverlängerungen mit vielen seiner starken Spieler wären sicher ein gutes Zeichen im Hinblick auf die nächste Saison.

Torjäger Semih Güler und Tobias Peitz beim 2:2 gegen Kölns U 21. Vertragsverlängerungen mit vielen seiner starken Spieler wären sicher ein gutes Zeichen im Hinblick auf die nächste Saison.

Foto: Otto Krschak/OTTO KRSCHAK

Wie motiviert man sich, wenn die ganz großen Ziele in Pokal und Meisterschaft nicht mehr erreichbar sind? Diese Frage stellt sich nach der vergangenen englischen Woche für Fußball-Regionalligist Wuppertaler SV? Neun lange Spieltage  sind es jetzt noch bis zum Saisonende. An denen will man natürlich so viele Punkte wie möglich holen, und die Mannschaft hat auch das Potenzial dazu. Doch ob es gelingt, den eigenen Anspruch umzusetzen, ist dann immer eine andere Sache. Zumal hinter den Kulissen ja kräftig gewerkelt wird, aber nach außen noch wenig für die neue Saison festgezurrt ist. Und zumal mit großem Fanaufkommen – bis auf die Treuen, die immer da sind – bis zum Saisonende kaum mehr zu rechnen ist. Nur  988 waren es am Samstag und es ist kaum zu vermuten, dass es mehr werden, wenn der WSV für die letzten drei Heimspiele nach Oberhausen umziehen muss. Selbst der Schlager gegen Münster dürfte dann dort „nur“ noch statistischen Wert haben. Die Motivation muss also von innen kommen. 

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