Sozialarbeit: Lehrer fordern Fortsetzung

Der Stadt geht Ende des Jahres das Geld aus.

Mönchengladbach. Bis Ende 2013 reicht das Geld. Dann läuft das Projekt „Kommunale Schulsozialarbeit“ im Rahmen des Bildungs- und Teilhabepakets aus. 20 Sozialarbeiter sind zur Zeit noch an 18 Schulen, vor allem Förder- und Hauptschulen, beschäftigt. Jugenddezernent Michael Schmitz bewertet ihren Einsatz als „sehr erfolgreich“. Die Finanzmittel wurden nicht einmal ausgeschöpft, da die Verwaltung den Rest bereits in den Gesamthaushalt gesteckt hat. In einer Resolution fordert nun die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) Mönchengladbach die Ratsfraktionen auf, die erfolgreiche Arbeit der Schulsozialarbeiter im Rahmen des Bildungs- und Teilhabepaketes fortzuführen.

Die Resolution hatte die GEW bei ihrer Mitgliederversammlungverabschiedet, bei der Ruth Reinartz und Reinhold Schiffers zu Vorsitzenden gewählt wurden. Hauptschullehrerin Reinartz betonte, dass die Kollegen an den Hauptschulen sich in einem „persönlich belastenden Übergangsprozess“ befänden. rema

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