Sauna: Kosten werden gedeckelt

An der „Bütt“ soll für 1,28 Millionen Euro investiert werden.

Willich. Der Haupt- und Finanzausschuss empfiehlt dem Rat, für die Sanierung der Sauna im Freizeitbad „de Bütt“ 1,28 Millionen Euro (Gesamtbaukosten) und 95 000 Euro (Einrichtung) in den Haushalt einzuplanen — allerdings als Obergrenze und mit striktem Bau-Controlling. Ziel ist es, die Sauna zukunftsfähig aufzustellen: Sie ist seit dem Bau vor 23 Jahren bis auf Reparaturen im Kern unverändert und nicht mehr attraktiv.

Die Besucherzahlen sinken seit mehreren Jahren, obwohl die Einnahmen insgesamt noch die Betriebskosten decken und sogar einen Überschuss für diesen Teil des Bades erwirtschaften. Durch die neue, größere Sauna möchte die Stadt bis zu 23 000 Nutzer im Jahr gewinnen.

Das Gestaltungskonzept hatte Badleiter Philipp Bauknecht mit Joachim Stukenberg (Objekt und Wohnungsbau) in der November-Sitzung des Ausschusses für Abgaben, Gebühren und Satzungen vorgestellt. Die Planer legen Wert darauf, dass die Eintrittspreise weiter unter denen vergleichbarer Saunen in der Region liegen werden.

Das Zeitfenster: Der größte Teil der Summe wird in den Haushalt 2018 eingeplant, ein Rest in 2019. Die Sauna wird im kommenden Jahr umgebaut, in den Monaten Oktober bis Dezember 2018 muss sie komplett geschlossen werden.

Die Haushaltsanträge der Fraktionen wurden zur Beratung komplett an den Stadtrat übergeben. Der tritt am kommenden Dienstag zusammen.

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