Politik in Mettmann SPD wählt Kandidaten

Mettmann · Am vergangenen Wochenende wählten die Sozialdemokraten die Kandidaten, mit denen sie bei der nächsten Landtagswahl punkten wollen. Matthias Stascheit ist einer von ihnen. 1982 in Mettmann geboren, studierte er nach dem Abitur am Konrad-Heresbach-Gymnasium Jura in Düsseldorf.

 Mit starkem Votum der Mitglieder gewählt, möchte der Mettmanner Matthias Stascheit für die SPD in den Landtag einziehen.

Mit starkem Votum der Mitglieder gewählt, möchte der Mettmanner Matthias Stascheit für die SPD in den Landtag einziehen.

Foto: SPD Mettmann

(Red) Die SPD im Kreis Mettmann wählte am vergangenen Wochenende ihre Kandidierenden für die kommende Landtagswahl am 15. Mai 2022. Mit einem starken Votum der anwesenden Mitglieder ausgestattet, ziehen Elisabeth Müller-Witt und Cüynet Söyler im Mettmanner Nordkreis sowie Marc Nasemann und Matthias Stascheit im Südkreis für die SPD im Kreis Mettmann in den bevorstehenden Landtagswahlkampf. Die Zielrichtung ist klar, die SPD zeigte sich kämpferisch und will alle vier Wahlkreise gewinnen.

Im Wahlkreis 37 Mettmann I setzte sich Langerfelder Marc Nasemann in einem Kopf-an-Kopf-Rennen mit 20 Stimmen gegen den Monheimer Benjamin Kenzler mit 18 Stimmen durch. Im Wahlkreis 38 Mettmann II erzielte Matthias Stascheit mit 26 Stimmen 80,6 Prozent der Stimmen. Im Wahlkreis 39 Mettmann III erhielt Elisabeth Müller-Witt 31 Ja-Stimmen von den 33 anwesenden Stimmberechtigten. Im Wahlkreis 40 Mettmann IV setzte sich überraschend klar der Velberter Cüneyt Söyler gegen seine Konkurrenten Rainer Hübinger und Volker Münchow durch.

NRW braucht laut Stascheit
einen Neustart

Für Matthias Stascheit ist klar, dass NRW einen Neustart braucht. „Unter der Regierung CDU und FDP ist NRW bei Bildungsausgaben und Aufklärung von Verbrechen Schlusslicht geworden. Als Polizist“, so erklärt Stascheit, „arbeite ich beruflich an einem sicheren NRW für alle Bürger*innen. Dieses Herzensanliegen möchte ich im Landtag weiter verfolgen. Aus Solidarität mit jungen Menschen müssen wir im Industrieland NRW sozialverträglich und CO2 neutral werden.“

Marc Nasemann machte in seiner Bewerbungsrede deutlich, dass er sich für Schulen einsetzen möchte, die Lust aufs Lernen machen. „Es darf in Nordrhein-Westfalen einfach keine guten und schlechten Schulen geben. Als Familienvater ist es mir besonders wichtig, dass Bildung vom ersten Kindergartentag bis zum Meister oder Uni-Abschluss kostenlos ist“ sagt der 38-jährige Nasemann. „Gute Bildung darf in Nordrhein-Westfalen keine Glückssache mehr sein!“

(RP/von)
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