Seniorenmesse in der Mettmanner Neandertalhalle: Wie sich das Leben im Alter anfühlen kann

51 Aussteller informierten unter dem Motto „(Hemm-)Schwellen beseitigen – Mettmann macht mobil.“

Mettmann. Eine mit Sand gefüllte Weste, Kopfhörer und eine spezielle Brille um Sehstörungen zu simulieren. Dazu kommen Gewichte an Armen und Beinen. Als Erika Papenhagen-Rütters spontan in den "Alters-Anzug" schlüpft, sieht alles noch ganz leicht und beweglich aus. Aber schon die ersten Schritte durch das Foyer der Neandertalhalle sind langsam.

"Ich fühle mich alt und steif", kommentiert sie ihr Befinden. Der Alters-Anzug hat seine Wirkung nicht verfehlt. Er vermittelt einen realistischen Eindruck, wie sich der Körper mit dem Älterwerden verändert. Und so wunderte es auch nicht, dass die Anprobe am Samstag nicht sonderlich gefragt war.

Wie sich das Leben im Alter anfühlen kann, erfuhr auch Heidemarie Hartung. Sie ließ sich im Rollstuhl rings um die Neandertalhalle schieben.

Motto Die mittlerweile 4. Infomesse für Menschen ab 50 stand in diesem Jahr unter dem Motto "(Hemm-) schwellen beseitigen - Mettmann macht mobil".

Aussteller Mit 51 Ausstellern war die Zahl der Aussteller größer als in den vergangenen Jahren.

Organisation Veranstalter ist der Verein Runder Tisch für Seniorenfragen, in dem 28 Institutionen organisiert sind.

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