Mettmann: Ein Baum-Gutachten soll Klarheit für Blutbuche bringen

Thema Blutbuche: Der Verlauf und die Größe des Wurzelwerks entscheiden über das Schicksal des Baums.

Mettmann. "Der Bauverein hat die Bereitschaft signalisiert, auf der Basis unseres Alternativkonzeptes neu zu planen." Mit diesen positiven und wegweisenden Neuigkeiten kam Christoph Hütten am Donnerstag recht optimistisch aus einem gemeinsamen Gespräch mit dem mbv-Vorstand und Vertretern des Architektenbüros Kluger und Meerkamp. Entscheidend, so der Sprecher der Bürgerinitiative "Alte Buche", sei nun die Frage, in welchem Bereich die Blutbuche im Wurzelbereich geschützt werden müsse, um ihren Erhalt auch langfristig nicht zu gefährden.

Wenn die Bebauung zu weit nach hinten rückt, muss die Buche weg

Mit dieser Fragestellung wird sich in der kommenden Woche ein Gutachter befassen, den die Stadt beauftragt hat. "Es muss geklärt werden, wie der Wurzelverlauf ist und wie groß die unversiegelte Fläche sein muss, um die Wasserzufuhr nicht zu gefährden. Außerdem fällt der Schutz durch die mit der Buche symbiotisch verbundenen Bäume drumherum weg", sagt Bürgermeister Bodo Nowodworski und kündigt eine gründliche Untersuchung an.

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