Hier werden Ferien zum Abenteuer

„Mein Körper und ich“ lautet das Motto der diesjährigen Stadtranderholung. Anmeldungen sind ab Montag möglich.

Hier werden Ferien zum Abenteuer
Foto: Dietrich Janicki

Mettmann. Mal geht es um sportliche Aktivitäten, Fairness und Randerscheinungen wie Doping, mal um die Vielzahl interessanter Berufe: Die Stadtranderholung der Diakonie findet seit nunmehr fast 60 Jahren immer wieder unter einem anderen Motto statt. In diesem Jahr lautet die Überschrift für die so beliebte Ferienbespaßung „Mein Körper und ich - gemeinsam durchs Leben.“

Die Anmeldung beginnt am Montag, 3. April, um 8 Uhr im Haus der Diakonie, Bismarckstraße. „Ab Montag werden sich wahrscheinlich wieder lange Schlangen vorm Büro bilden“, weiß Renate Voortmann. „Die Veranstaltung ist wirklich beliebt“, wissen auch Natalie Köster und Nils Krefting. Im dritten Jahr in Folge leiten die beiden die Stadtranderholung. Sie ist nicht nur Spaß und Vergnügen. „Ein weiteres Ziel ist, das Gemeinwesen über Schul- und Gesellschaftsgrenzen hinweg zu stärken. Das ist das Besondere“, sagt Irmgard von der Heiden-Alfing, Regionalleiterin der NeanderDiakonie.

100 Kinder im Alter zwischen sechs und 13 Jahren können wahlweise halbtags von 7.30 bis 12 Uhr oder in der ganztägigen Betreuung von 7.30 bis 16.30 Uhr teilnehmen. Der Teilnehmerbeitrag für einen Ganztagsplatz inklusive Mittagessen beträgt 170 Euro, für einen Halbtagsplatz 100 Euro. Für jedes weitere Kind werden 120 Euro (ganztags) oder 70 Euro (halbtags) berechnet. Unter Vorlage des Sozialpasses der Stadt Mettmann kann ein Nachlass gewährt werden. Die Anmeldeflyer liegen in allen Mettmanner Schulen und in der NeanderDiakonie aus.

Getreu dem Motto „Mein Körper...“ soll jeder Tag mit der kindgerechten Vorstellung eines lebenswichtigen Organs begonnen werden. Außerdem werden in Workshops Fakten zu Ernährung und Ökologie vermittelt, ferner gibt es Kochkurse.

„Im vergangenen Jahr haben wir Bäume und Gemüse in Beete mit Blumen gepflanzt“, sagen die Leiter. Diesmal soll Gemüse gezogen werden. „Um zu zeigen, wie man etwas hegt und pflegt und zu zeigen, was wo wächst.“ Am Grundkonzept ist wenig verändert worden, wie in den Vorjahren gibt es die überaus beliebte Bastelgruppe, außerdem lockt ein umfassendes Bewegungsangebot, zu dem Feder-, Völker-, und Volleyball ebenso zählen wie Fußball. Um gut kicken zu können, werden benachbarte Fußballplätze genutzt. Ebenso gibt es drei Exkursionen: zum Panoramapark sowie auf den Ketteler Hof und ins Freilichtmuseum Lindlar. Komplettiert wird die Sommersause durch die Theater-AG.

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